Aktuell

4. November 2018 
Manchmal hilft der Zufall: Das Deutsche Architekturmuseum zeigte den Gewinner des Hochhauspreises, L. Benjamin Romano, ein paar Frankfurter Highlights: die Neue Altstadt, den Neuen Henninger Turm und das Gebäude der EZB (ich durfte dabei sein). Als wir die Horst-Schulmann-Straße Richtung EZB-Haupteingang passierten, parkte dort ein Lastwagen des nahen Restaurants „Filipone Ese“, das laut Eigenwerbung „philippinische Leidenschaft und mexikanisches Temperament“ fusioniert: Ein passender Hintergrund für ein Bild von L. Benjamin Romano und DAM-Direktor Peter Schmal.

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Auch auf Facebook ist das Bild vertreten.

3. November 2018
Der vom DAM, der Stadt Frankfurt und der DekaBank ausgelobte Internationale Hochhauspreis hat in diesem Jahr einen würdigen Sieger gefunden: die Torre Reforma in Mexico City. Das Spannende daran: Der verantwortliche Architekt, L. Benjamin Romano, hat für das Tragwerk auf aztekische Bautraditionen zurückgegriffen (und musste dazu erst die hochgerühmten Tragwerksplaner von Ove Arup überreden). Mein Bericht dazu, der auch den einzigen Frankfurter Nominierten ausdrücklich würdigt, erschien in der Frankfurter Neuen Presse von 2.11.2018. Darüber hinaus hatte ich ebenfalls gestern Gelegenheit, Benjamin Romano zu sprechen und fotografieren. Das Interview erscheint in Kürze.

27. Oktober 2018
Frankfurt kratzt ausgerechnet zum 100. Geburtstag am Bauhaus-Mythos. Während die Stiftung Bauhaus Dessau durch ziemlich unüberlegtes Handeln in die Krise gerutscht ist, möchte sich Frankfurt als eigenständige Stätte der Avantgarde in den 1920er Jahren etablieren. Und damit manche Versäumnisse in den vergangenen 20 Jahren vergessen machen. Die drei Ausstellungen von MAK, DAM und Historischen Museum, die diesen Avantgarde-Anspruch untermauern sollen scheinen mir aber etwas unterdimensioniert. Mein Kommentar dazu in der Frankfurter Neuen Presse vom 27.10.18.

22. Oktober 2018
Für die neue Ausgabe der Domus konnte ich gleich zwei Artikel verfassen. Heftthema ist Wohnen, und da hat Frankfurt – natürlich – mit einem neuen Hochhaus beizutragen, das freilich aus der Perspektive der Stadt an ein altes erinnert: der Neue Henninger Turm von Meixner Schlüter Wendt. Der zweite Artikel behandelt ein ganz gut gelungenes Firmengebäude für SAP von KSP Jürgen Engel Architekten in der Steueroase Eschborn.

20. Oktober 2018
Nachdem die Jury schon im Juli in Nürnberg, die Preisverleihung im September in Fürth stattgefunden hatte, ist jetzt auch die Dokumentation zur „Auszeichnung Guter Bauten“ in Franken 2018 erhältlich. Im Netz kann man die Broschüre – mit einem Vorwort von mir, aber leider ohne die von mir verfassten Jurytexte – unter www.frankenpreis.de/pdf/2018-Doku.pdf herunterladen.

8. Oktober 2018
Beinahe hätte ich es vergessen: Ende Juli wurde das Erscheinen des Buches „Wurzeln und Flügel“ von Brückner & Brückner mit einem Fest in Johannisthal, einem von den Brückners umgebauten und von mir sehr geschätzten katholischen Gästehaus, groß gefeiert. Mir wären ja in Anlehnung an ein barockes Bild, das ich mal in der Klosterbücherei Waldsassen gesehen habe, „Wurzeln mit Flügeln“ lieber gewesen. Ich konnte mich leider nicht durchsetzen, obwohl ich etwa zwei Drittel der Texte für das Buch – darunter ein Dutzend Interviews, viele Ojektbeschreibungen und drei größere Essays – verfasst habe. Dennoch, das Buch ist keine „normale“ Werkschau eines Architekturbüros, wie ihre doch sehr individuelle Architektur so haben die Brückners ein entsprechend individuelles Buch herausgebracht. Der wirklich opulent ausgestattete, über 400 Seiten starke Band ist im Birkhäuser Verlag erschienen und kostet den stolzen, aber angemessenen Preis von 69,95 Euro.

1. Oktober 2018
Am vergangenen Wochenende wurde die Neue Altstadt Frankfurts mit einem großen Fest und einem Festakt in der Paulskirche eröffnet. Und pünktlich dazu erschienen dazu zwei Artikel von mir: Einer – mit dem Titel „Stadtschatzhaus“ – in der von Mathias Alexander herausgegebenen offiziellen Altstadt-Festschrift über das Stadthaus. In den Diskussionen um die Altstadt ging das Stadthaus völlig unter, obwohl es für die historische Verortung Frankfurts extrem wichtig ist. Und ein Artikel im Oktoberheft der db über die Architektur und den Städtebau der Neuen Altstadt, in dem ich auch auf die diversen Brüche und Hinweise auf Diskontinuität eingehe, die auch in den offiziellen Altstadt-Schriften seltsamerweise vergessen werden.

27. September 2018
Im April schrieb ich über ein Symposium zur „Mutabilität von Architekten“ im DAM. Auch Otto Wagner, dessen Todestag sich im April zum 100. Mal jährte, war ein großer Mutabiler. Die Schau im Wien Museum ist trotzdem oder vielleicht gerade deswegen herausragend. Meine Rezension zu dieser Ausstellung erschien im September-Heft der db.

26. September 2018
„Das Beste zum Schluss“, sagte die Rheinland-Pfälzer Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen bei der Eröffnung der BDA-Ausstellung „Neue Standards. 10 Thesen zum Wohnungsbau“ am 20. August im Mainzer Landesmuseum. Die Schau, die der BDA 2016 zum ersten Mal im DAZ in Berlin präsentierte und dann in elf weiteren Städten, wurde als 13. und letzte Station in Mainz gezeigt – zusammen mit einem umfangreichen Begleitprogramm. Meine Rezension zu Eröffnung und Ausstellung erschien am 24. September auf der Homepage des BDA-Landesverbands Rheinland-Pfalz und wird auch im November-Heft der Zeitschrift „Der Architekt“ veröffentlicht.

10. September 2018
Das sechste FNP-Interview in der Reihe zur Zukunft von Frankfurts Städtischen Bühnen: Ein Gespräch mit Michael F. Guntersdorf, dem neuen Leiter der Stabsstelle.

8. September 2019
Nach insgesamt sechs Interviews zur Zukunft von Frankfurts Städtischen Bühnen habe ich mal einen Kommentar zu den aktuellen Vorgängen geschrieben: Michael F. Guntersdorf soll künftig die Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ leiten.

5. September 2018:
Zwei neue Interviews meiner Gesprächsserie zur Zukunft von Frankfurts Städtischen Bühnen sind in der FNP erschienen. Am 21. August schon ein Interview mit dem ehemaligen Frankfurter Baudezernenten Hans-Erhard Haverkampf und heute eines mit der Frankfurter Architektin Petra Wörner.

4. September 2018:
Mein Kommentar zu der Sommerhitze erschien gestern im Form einer Glosse in der Frankfurter Neuen Presse. Entstanden ist das Textchen aus einem Guten-Morgen-Gruß meiner Frau (Die Glosse befindet links oben).

6. August 2018:
In meiner Gesprächsreihe zu den Städtischen Bühnen Frankfurts erschien in der FNP vom 4.8. ein weiteres Interview, diesmal mit der Frankfurter Architektin Marie-Theres Deutsch.

28. Juli 2018:
Wie geht’s weiter mit den Städtischen Bühnen in Frankfurt? Bei den Summen, die im Raum stehen, keine einfach zu beantwortende Frage. Die Frankfurter Neue Presse hat mich zu einer Serie von Interviews mit Architekten und Baufachleuten beauftragt. Am Samstag, 21. Juli 2018, erschien ein Interview mit den DAM-Kuratoren Andrea Jürges und York Förster. Am darauf folgenden Samstag erschien das Interview mit dem Vorsitzenden der BDA-Gruppe Frankfurt, Wolfgang Dunkelau.

13. Juli 2018:
Mitautoren der Ausgabe: Tadao Ando, Mario Botta, Alvaro Siza etc. Mit einem eigenen Artikel unter diesen Autoren-Architekten zu erscheinen, ist wohl nur bei der Zeitschrift domus möglich. Ich habe einen Beitrag mit dem Titel „Der passende Dialekt“ zu der Firmenzentrale der Deutschen Amphilobin-Werke in Ober-Ramsstadt von Brückner & Brückner, Tirschenreuth/Würzburg, geschrieben. Erschienen ist er im Juli-/August-Heft der deutschen Ausgabe von domus 32.

12. Juli 2018:
Auch wenn manche Kreise es als Sakrileg ansehen: Entscheidungen von Wettbewerbs-Jurys darf man meiner Ansicht nach sehr wohl kritisieren. Zum Beispiel bei einer „Planungs-Konkurrenz“ um einen Neubau an Stuttgarts Eberhardstraße. Mein Artikel darüber ist in der Bauwelt 2018/14 erschienen.

28. Juni 2018:
Einmal mehr über Frankfurts neue Altstadt. Über Reaktionen von Feuilletons und heimischer Architektenschaft sowie über einige bauliche Details in der Bauwelt, Heft 13/2018.

1. Juni 2018:
Endlich – gefühlte 5 Wochen zu spät – ist mein Widerspruch auf Stephan Trübys These erschienen, die „neue Altstadt“ Frankfurts sei auf Initiative eines Rechtsradikalen entstanden. In einem „Kommentar“ gibt’s meinen Widerspruch – leider in einer sehr reduzierten Kurzfassung – in der Print-Ausgabe der db 06/2018. Auf db-online kann man die richtigere und nahezu vollständige Langfassung lesen: Die Frankfurter Altstadt hat viele Mütter und Väter.

31. Mai 2018
Übrigens, ob die Frankfurter stolz sind oder sich grämen, in Sachen „neuer Altstadt“ sind sie keineswegs Vorreiter. Stuttgart hat auch eine „neue Altstadt“, die wurde allerdings schon zwischen 1904 und 1907 gebaut. Für den südlich direkt angrenzenden Block hat die LBBW einen Wettbewerb ausgelobt, über das Ergebnis, das offenbar recht umstritten ist, schreibe ich in den nächsten Stadtbauwelt.

12. Mai 2018:
Die Diskussion zu meinem FNP-Artikel auf Facebook.

11. Mai 2018:
Für die Frankfurter Neue Presse hab‘ ich mal versucht, einige positive Schlüsse aus der Frankfurter Altstadt zu ziehen. Man mag das naiv nennen, nostalgisch oder illusionär, aber sie ist nun mal da, auch wenn vieles zu kritisieren ist: Noch fehlt die Patina.

9. Mai 2018:
Heute wurde der Vorhang zur Altstadt, sprich: die Bauzäune, die das Areal sei 2011 abgeriegelt hatten, gelüftet. Und auf Facebook geht die Debatte weiter.

7. Mai 2018:
Die Diskussion um Trübys Altstadt-Artikel geht weiter. Nach einem bescheidenen Einwurf von mir diesmal auf Facebook.

6. Mai 2018:
Die neue Altstadt in Frankfurt ist derzeit durch den Artikel von Stephan Trüby in der Sonntags-FAZ vom 8. April 2018 in aller Munde. Beide Seiten, die Traditionalisten und die Modernisten, die Reaktionäre und die Bemühten, schäumen über. Was einfach ist, weil stets Fakten verdreht werden, und sich scheinbar niemand an die Situation und Stimmung in Frankfurt in den Jahren 2004 und 2005 genau erinnern mag. Mein Standpunkt zu der sehr einseitigen und offensichtlich nicht zu Ende recherchierten Sicht der Dinge von Stephan Trüby – in die Kategorie „friendly fire“ einzuordnen – wird in der db im Juni-Heft 2018 erscheinen. Der Bauwelt-Artikel, den ich über den Frankfurter BDA-Workshop zur Altstadt im Sommer 2006 geschrieben habe, kann ein paar Fakten und den damaligen imagepolitischen Supergau der organisierten Architektenschaft wieder in Erinnerung rufen.

5. Mai 2018:
Mein neuester Bauwelt-Artikel: Sanierungsfall am Main, über die DAM-Austellung Große Oper – Viel Theater und Frankfurts mutige Kulturdezernentin Ina Hartwig in der Bauwelt 2018/09.

5. Mai 2018:
In zwei Tagen – mit WordPress – eine komplett neue Homepage erarbeitet. WordPress ist ein wirklich gutes Web-Editing-Werkzeug, wobei HTML-Kenntnisse natürlich nicht schaden.

3. April 2018:
Anpassung oder Anbiederung? Mein Artikel in der Bauwelt 2018/07 über das von Wolfgang Voigt organisierte Symposium im DAM über „Mutabilität“ von Architekten.